DIE TOTEN HOSEN IM METROPOL
Zum dritten Mal hintereinander in unserer Zeitschrift ein 'Tote Hosen'-Bericht.
Ich verspreche hiermit, daß mindestens in den nächsten zwei
Ausgaben nichts mehr von den lieben Jungs von nebenan erscheint. Im überfüllten
Metropol kamen Düsseldorfs Schönsten auf die Bühne. Schon
wieder, wie eine Berliner Plage, fällt die PA aus. Der Gig hat mir
gut gefallen - ich war übrigens nüchtern!
Vor Norbert und mir stand ein Azubi-Punk, der seine Pogo-Schritte übte,
andauernd mußten wir vor seinem schwebenden Kopf Deckung nehmen.
Dann benutzte Theo mit exzellenter Genauigkeit seinen Kopf als Aschenbecher.
Campi hat ein paar Skins Kloppe angedroht, weil sie schon wieder zum x-ten
Mal Scheiße in Konzerten gebaut haben. Andy spielt ruhig, bestimmt
weil er in der BRD eins auf die Fresse gekriegt hat. Die restlichen Jungs
spielen nach Pflicht. Nach dem Gig haben wir mit den T.H.Scratchers geplaudert
und kurz darauf sind wir nach Hause gegangen, um mit dem anderen Pärchen
unserer Zeitschrift „Susan, verzweifelt gesucht" anzugucken.
War sehr nett.
Stopp press:
Nach dem gewalttätigen Zwischenfall mit Andreas hat Kuddel sich auch
in die Lage versetzt gefühlt, sich auch zu kloppen und jetzt liegt
er für l0 Tage im Krankenhaus mit einen Ellenbogenbruch, danach muß
er 6 Wochen mit einem Gipsarm rumlaufen. All das und Fortuna immer noch
letzter, tja.
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